Dienstag, 13. August 2013

Die nächsten Tage



Nach dem Wochenende gingen die Arbeiten gleich weiter. Jetzt bekamen auch die Nachbarn ihren Mutterboden und die erst Steinlieferungen wurden gebracht.

 
Unsere restlichen Palettentreppen und Gehwegsteine...

wurden aufgeräumt, um Platz für den nächsten Abschnitt zu schaffen.



Auch die Nachbarn bekomen jetzt frischen Mutterboden....

der wird auch am Hang verteilt
Endlich kamen auch die Granitstufen...
für die Eingangstreppe

Auch die Steine für die Wege und Stellplätze wurden geliefert.

Fino Nero

Fino Fels




Damit wir Nachbarn uns nicht gegenseitig auf den Geist gehen, haben wir uns darauf geeinigt, eine gemeinsame Trennwand zwischen unseren Terrassen zu bauen. Da wir beide als Eingangstreppe Granitstufen haben, gefiel uns die Idee, auch die Trennwand mit Granitstelen zu gestalten. Um die Optik aber etwas aufzulockern, haben wir vier Stelen geplant und dazwischen Holz als eigentliche Trennwand. Die Stelen hat uns der Gartenbauer in Betonfundamente gesetzt. Die Holzwand dazwischen wollen wir Männer aber selber machen.
 
Granitstelen für die Trennwand

Alles in Waage

Ab ins Loch und Beton dazu

Eine nach der anderen

Genügend Abstand zur Hauswand

Alle Stelen gesetzt, und bei den Nachbarn kann man schon die Terrasse erahnen



Danach fingen sie an, die Treppe zu bauen. Da wir eigentlich eine andere Treppe geplant hatten, die aus den gleichen Steinen gesetzt werden sollte wie unsere Wege, waren wir zuerst von den Ausmaßen und der schieren Größe der Treppe etwas überrumpelt. Als wir uns das „Ganze“ dann mal in Ruhe angeschaut hatten, gefiel es uns doch ganz gut, weil es gut zu den Abmaßen des gesamten Hauses passt.
Danach hatten wir uns die Stufen mal im Detail angeschaut und waren über die großen, offenen Spalten zwischen den einzelnen Steinen und die schrägen Seitensteine verwundert. Der Gartenbauer hat uns im Gespräch erklärt, dass das Absicht ist, damit das Regenwasser besser abfließen kann. Wir haben uns dann selber informiert und von einer Empfehlung über 1°-2° Neigung gelesen. Da der Gartenbauer aber auch die beiden seitlichen Steine nach außen geneigt hat, schaut man beim Näherkommen von der Straße her immer auf diese großen V-Fugen. Weil wir das nicht wollten (wegen der schöneren Optik) und wir es auch nicht für notwendig hielten (wenn der Regen durch die Neigung nach vorne Weg läuft, braucht man die Steine an der Seite nicht zusätzlich neigen), haben wir ihn gebeten, die seitlichen Steine ohne Neigung zu setzen. Nach etwas Murren hat er es dann auch gemacht.
Da die Treppe dann noch nicht fertig war, weil noch auf der oberen Stufe Granitplatten fehlten, haben wir ihn wegen der anderen breiten Fugen noch nicht angesprochen. Wir dachten uns einfach: ‘Die wird er ja noch zu machen‘.
Also haben wir erst mal zugeschaut wie die Arbeiten weiter gingen.
Nebenbei haben sie dann um das Luftaustrittsgitter unserer Tecalor THZ 404 aus 5 Betonsteinen einen Schacht gebaut und rundherum mit Beton aufgefüllt. Auch an der Seitentür haben sie uns einen Granitstein als Treppenstufe gesetzt. Als ich diesen Ausgang dann aber ausprobiert hatte, war mir sofort klar, dass ein Stein zu wenig ist, um sicher aus dem Haus zu treten. Am nächsten Tag wurde uns dann ein zweiter dazu gesetzt. Leider war dieser Stein aber nicht so makellos wie alle anderen Steine. Das hat die Optik aber nicht sehr gestört, da es nur der Seiteneingang ist.
Der nächste (Optik-)Punkt, der uns nicht so gut gefallen hat, war die hoch gezogene Noppenbahn an der Eingangstreppe. Auch diesmal wurde uns erklärt, dass das so sein muss, um Regenwasser abzuleiten und die Wand trocken zu halten. Wir haben uns dann darauf geeinigt, das sie sie zum Ende der Bauarbeiten bündig zur Treppe abschneiden und so mit kleinem Kies auffüllen, dass sie von oben nicht mehr sichtbar ist.

Vorbereitung für die Treppe

Der erste Stein...

wird gesetzt

Die nächste Reihe

Mit Holzbrettern zum Schutz

Etwas zu kleine Austrittstufe

Schräge Randsteine links...

und rechts

Größer als geplant

Austrittsöffnung der Wärmepumpe

Zwei Steine sind sicherer

Leider nicht ganz so schön wie die anderen Steine

Hochgezogene Noppenfolie ist heute wohl Standard

Alles vorbereitet für die Wege




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